Inhalt
Eigentlich will Felix lieber zum Fußball, doch nun steht
eine Musikarbeit zum Thema Mittelalter ins Haus.
Eher widerwillig macht er sich
auf ins Schulkonzert, um wenigstens einigermaßen vorbereitet zu sein.
Zu seiner Überraschung findet Felix im Theater aber nur einen brummigen
Hausmeister und eine leere Bühne mit alten Instrumenten vor.
Neugierig stöbert er zwischen den Raritäten herum und setzt auch das seltsame Rad voller Glocken in Gang.
Sein berauschender Klang zieht die Gedanken des Jungen in einen Strudel der
Zeit.
Alles eine Blüte der Phantasie?
Mehr als ein halbes Jahrtausend zurück in der Vergangenheit, trifft er auf Matthis „mit der goldenen Stimme“, einen
fahrenden Sänger.
Fasziniert und verunsichert zugleich erlebt Felix mit ihm gemeinsam mittelalterliches
Leben und die Musik dieser Zeit.
Doch irgendwann beginnt er sich zu fragen, wie er denn wieder nach Hause
kommt...
Konzept
Mittels Schauspiel, Figurenspiel
und konzertanten Szenen wird die Geschichte einer fiktiven Reise in das Jahr 1399 erzählt.
Gemeinsam mit dem Protagonisten Felix lernen die Schüler die Musik und
das Weltbild des Mittelalters kennen und erhalten einen Eindruck vom Alltagsleben dieser
Epoche.
Sehen
und Hören werden abwechselnd in den Focus der Aufmerksamkeit gerückt,
um einerseits die Geschichte in eindrücklichen Bildern zu erzählen
und andererseits die Schüler zur Konzentration auf das
klangliche Erlebnis zu führen. Beim Singen eines mittelalterlichen
Kanons wirken die Kinder aktiv am Geschehen mit.
Die
Musik erklingt auf Rekonstruktionen mittelalterlicher
Instrumente wie z.B. Portativ, Harfe, Psalterium, Trumscheit,
Glockenrad, Flöten, Hörner.
Das Bühnenbild greift Elemente mittelalterlicher Malerei auf.
Altersempfehlung: 6- 12 Jahre bzw. 1. bis 6. Klasse aller
Schultypen
Dauer: ca. 60 min